Unternehmen müssen sich in fünf Schlüsselbereichen vorbereiten, um signifikante Produktivitätsgewinne durch KI zu erzielen – darunter Strategie, Governance, Talent, Daten und Technologie
Bengaluru, Indien – 29. Oktober 2024
Unternehmen weltweit erkennen das Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) und sind bestrebt, KI im Unternehmen einzuführen. Dennoch sind die meisten weit davon entfernt, KI vollständig in ihre Geschäfte und Abläufe zu integrieren, da es große Lücken in der grundlegenden KI-Bereitschaft gibt. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Infosys Knowledge Institute (IKI), des Forschungsarms von Infosys (NSE, BSE, NYSE: INFY).
Der Infosys Enterprise AI Readiness Report enthält Erkenntnisse von über 1.500 Befragten in Australien, Neuseeland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA, ergänzt durch ausführliche Interviews mit 40 Führungskräften in den USA und Großbritannien.
Die Infosys-Studie zeigt, dass Führungskräfte KI zwar als die nächste industrielle Revolution ansehen, die Geschäftsmodelle verändern und die neue Wirtschaft prägen wird. Allerdings fehlen vielen Unternehmen die grundlegenden Bausteine für eine erfolgreiche Einführung von Enterprise AI fehlen. Der Untersuchung zufolge erwarten Firmen von ihren aktuellen KI-Projekten eine durchschnittliche Produktivitätssteigerung von 15 Prozent, einige sogar von bis zu 40 Prozent. Doch nur zwei Prozent der Organisationen sind in allen fünf Schlüsselbereichen bereit: Talent, Strategie, Governance, Daten und Technologie. Die größten Lücken bestehen bei der technologischen Bereitschaft. Nur neun Prozent der Unternehmen verfügen über die notwendigen KI-Fähigkeiten wie Frameworks für Machine Learning, vorgefertigte Algorithmen und dynamische Berechnungen. Darüber hinaus stellen Datengenauigkeit, -prozesse und -zugänglichkeit eine große Herausforderung dar. Hier gaben nur etwa zehn Prozent der Befragten an, dass die Daten für KI-Projekte leicht zu finden und zugänglich sind.
Um diese Hürden zu überwinden und das Potenzial von KI, einschließlich Gen-KI, auszuschöpfen, müssen Organisationen die Lücken in der Bereitschaft schließen und eine Innovationskultur fördern. Eine klare, auf die Unternehmensziele abgestimmte KI-Strategie ist unerlässlich. Dazu gehören Technologieinvestitionen, Talentakquise und ethische Überlegungen.
Die Studie skizziert fünf Schritte, um die Lücken zu schließen und Skepsis vor KI abzubauen – und so die Einführung zu beschleunigen:
Mohammed Rafee Tarafdar, Chief Technology Officer, Infosys, kommentiert die Ergebnisse: „Es ist unerlässlich, eine robuste und skalierbare Grundlage zu schaffen, um unternehmensweit KI-fähig zu werden. Nur so lässt sich das Versprechen dieser Technologie, einschließlich Gen-KI, realisieren. Unsere Forschungen und Erkenntnisse aus unserer KI-First-Transformationsreise haben gezeigt, dass Data Readiness, eine unternehmensweite KI-Plattform mit verantwortungsvollen KI-Leitplanken und die Entwicklung von KI-Talenten der Schlüssel sind, um die KI-Entwicklung zu beschleunigen und zu demokratisieren. Dies muss durch eine KI-Foundry und ein Fabrikmodell für die Skalierung von KI-Initiativen im gesamten Unternehmen ergänzt werden.“
Jeff Kavanaugh, Head of Infosys Knowledge Institute, erläutert: „Unsere Untersuchung ergab, dass Enterprise AI, einschließlich Gen AI, Produktivitätssteigerungen von bis zu 40 Prozent verspricht. Allerdings sind nur zwei Prozent der Unternehmen wirklich bereit, die Technologie einzusetzen. Diese Lücke ist sowohl eine Herausforderung als auch eine große Chance. Diejenigen, die jetzt handeln – durch die Entwicklung einer klaren KI-Strategie, einschließlich Gen-KI, die Einführung einer starken Governance und die Weiterbildung von Talenten – führen nicht nur die nächste Innovationswelle an, sondern gestalten auch ihre Branchen grundlegend um. KI ist kein fernes Ziel, sondern die Voraussetzung für künftige Wettbewerbsfähigkeit. Die Zeit, in die KI-Bereitschaft zu investieren, ist jetzt gekommen.“
Die vollständigen Studienergebnisse können Sie hier einsehen.
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